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Roscoe verstarb in seinen Armen: Lewis Hamilton trauert tief

London (England) – Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (40) befindet sich in großer Trauer: Am vergangenen Wochenende musste der Ferrari-Fahrer Abschied von seinem treuen Begleiter, der Bulldogge Roscoe, nehmen.

Bereits in der vergangenen Woche war sein geliebter Hund aufgrund einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und dort in ein künstliches Koma versetzt worden – aus dem er letztlich nicht mehr erwachte.

„Nach vier Tagen an lebenserhaltenden Maßnahmen und einem beherzten Kampf musste ich die schwerwiegendste Entscheidung meines Lebens treffen und mich von Roscoe verabschieden“, schrieb Hamilton auf Instagram zu Fotos, die ihn zusammen mit seinem geliebten Hund zeigen.

Ein kleiner Trost für den Rekordweltmeister: Da am Wochenende kein Rennen stattfand, konnte er seinem Hund in den letzten Tagen nahe sein und ihn auf seinem letzten Weg begleiten.

Wie Hamilton berichtete, verstarb der Vierbeiner am Sonntagabend in seinen Armen.

Bereits 2020 musste Hamilton den Verlust seiner anderen Bulldogge Coco verkraften, die an einem Herzinfarkt starb. Doch der Abschied von Roscoe traf ihn noch einmal auf eine andere Weise.

„Obwohl ich Coco verloren habe, musste ich noch nie selbst einen Hund einschläfern lassen, auch wenn meine Mutter und viele nahe Freunde diese Erfahrung gemacht haben“, erklärte der 40-Jährige. „Es ist eine der schmerzhaftesten Erfahrungen, die man durchleben kann, und ich fühle mich tief verbunden mit allen, die ein geliebtes Haustier verloren haben.“

Obwohl es für ihn sehr schwer und schmerzhaft war, seinen treuen Begleiter gehen zu lassen, möchte Hamilton Roscoe keinesfalls missen: „Roscoe in mein Leben zu holen, war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe“, betonte der Sieger von 105 Grand-Prix-Rennen.

Seit 2013 lebte Roscoe an seiner Seite und verfügte sogar über einen eigenen Instagram-Account, auf dem rund 1,4 Millionen Follower seine Abenteuer verfolgten. Immer wieder begleitete die Bulldogge Hamilton auch zu den Rennen und war im Paddock sehr beliebt.

Hamilton selbst zeigte sich dankbar: „Ich möchte mich bei euch allen für die Liebe und Unterstützung bedanken, die ihr Roscoe über all die Jahre geschenkt habt. Es war etwas ganz Besonderes, das miterleben und spüren zu dürfen.“